Leni, Susanna und Molly Melone (neu überarbeitet: Melonentango)

Eigentlich der Klassiker: Vom hässlichen Entlein zum … nein. Nicht zum stolzen Schwan. Enten sind sowas Nettes! Und hübsch außerdem. Wer diesen Spruch bloß erfunden hat?
Also … zum selbstbewussten Entlein, was ja auch viel näher an der Realität ist.
Können zwei Kinder in ein und demselben Elternhaus aufwachsen und können ihre Seelen so verschieden sein wie Tag und Nacht?
Ganz sicher. Wir kennen diese Beispiele alle.

Eigentlich sind hier drei Frauen auf dem Weg zu sich selbst. Nur mit ganz unterschiedlichen Mitteln und auf ganz verschiedenen Wegen. Im Mittelpunkt steht ein ziemlich dickes Mädchen, das aber eine umwerfende Stimme hat.

Natürlich hat mich hier eine junge Frau inspiriert, die das bis heute nicht weiß und die sich in der Geschichte nicht wieder erkannt hat. So soll es sein.
Jeannette, die Jüngste, ist breit und unansehnlich und kann sich selbst nicht leiden. Aber sie hat eine wundervolle Stimme. Als die beiden Kölner Künstler Felix und Bernie sie entdecken, ahnt noch keiner, dass Jeannette eines Tages das Publikum in einem gelben Melonenkostüm zu standing ovations hinreißen wird.
Und sie selbst wird beim Blick in den Spiegel plötzlich eine gute Freundin entdecken.
Die ältere Schwester Susanna ist schön, trägt aber seit Kindertagen einen Eiswürfel in der Seele. Einen Eiswürfel, an dem die Mutter Leni nicht ganz unschuldig ist.

Aber Dario aus Perugia schafft es, Susannas Seele aufzutauen. So weit, so zauberhaft. Zu schön, um wahr zu sein.
Das neue Glück wird nämlich gründlich gefährdet durch die Tat eines alten, verwirrten Mannes. Eine kriminelle Tat mit unabsehbaren Folgen. Bis sich zeigt, dass Jeannettes Melonenkostüm nicht nur für die Bühne taugt...

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