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„Die Liebe zu so ziemlich allem“ bei Zwischen den Zeilen

Das Buchhighlight der Woche, präsentiert von soundlarge.at, das Tonstudio für Radiospots und Jingles.

Pressestimmen zu den Büchern

Es gibt sie: Die Liebe zu so ziemlich allem
Christine Vogeleys neuer Roman

"Delfter Stillleben neben Biedermeier-Armreifen aus Echthaar, Sauriergebiss neben Etruskermädchen: Es ist ein bisschen, als hätte sich eine höchst charmante Westentaschenversion des Londoner 'Victoria & Albert'-Museums in die deutsche Provinz umbetten lassen. Sowas gibt es ̶ i m Roman. Christine Vogeleys neuer leistet sich den augenzwinkernden Kunsthistoriker-Spaß: Ihre staunenswerte Wunderkammer steht in Fichtelbach und illustriert aufs Schönste 'Die Liebe zu so ziemlich allem'.
Natürlich ist diese Liebe doppelsinnig. Sie steckt auch in den Menschen, die Vogeley ('Dritte Sonnenblume links', 'Sternschnuppensommer') wieder einmal unverwechselbar herzwärmend zeichnet. Das ist vor allem Carlotta Goldkorn, Kuratorin, chaotisch, mit reichlich Witz gesegnet. Und es ist Professor Gösta Johansson, in der Kleinstadt aus Kunstmotiven auf Visite. Aber wer Vogeley liebt, weiß, dass es funken muss. Und wie schön schlicht sie das benennt, wenn zwei Menschen, Carlotta und Gösta, einander ansehen, als hätten sie genau auf dieses Gegenüber ein Leben lang gewartet: 'Da bist Du ja!'
Heiteres Erzählen aus dem Atelier:
Es sind Frauenromane ̶ über Frauen, für Frauen die aus Vogeleys Atelier gekommen. Ja, Atelier möchte man es nennen, weil sie einerseits so spürbar filigran arbeitet, andererseits die Tupfer des Menschlich-Allzumenschlichen nicht scheut. Und leise geistern die Vorbilder durch die Räume ihrer ansteckend fröhlichen Fantasie: Wo jemand Emilie Grobkümmel heißt und Kleider 'resedagrün' sein dürfen, da verneigt sich jemand vor dem alten, dem heiter-weisen Fontane.
Dass es im neuen Roman sehr wesentlich um Kunst geht, sei nicht unterschlagen. Doch legiert Vogeley ihr Wissen so charmant mit dem quirligen Erzählton, dass man sich nie in einer Vorlesung wähnt.
(L. von der Gönna, Westdeutsche Allgemeine Zeitung)

„Mühelos gelingt ihr die Balance zwischen Humor und Anspruch... Vogeley schreibt in dichter, guter einfallsreicher Sprache geschult an den Klassikern des Kabaretts,... ihre Figuren sind bunt, rund, alltäglich, niemals banal.“ (Offenbach-Post)

„Christine Vogeley hat ein schönes, leichtes und liebevolles Buch über die kleinen Freuden und Freundlichkeiten an Menschen und Dingen zwischen dem Traurigen und dem Verfallenden im Leben geschrieben“ (Renée Zucker, Rezension im Info-Radio Berlin)

„Da schreibt eine, die die Menschen liebt. Besonders die schrägen, wovon ihre Romane eine höchst sympathische Menge verzeichnen. Es sind Romane gegen das große „Es-geht-nicht-weiter“. Denn am Ende geht bei Christine Vogeley immer mehr, als man glaubt - nah an ihren skurrilen Helden, nah am Leser.“ (L. von der Gönna, Westdeutsche Allgemeine Zeitung)

Pressestimmen zu den Lesungen

 „...eine Lesung, die schon in den Grenzbereich des Kabarett fiel, hielt die Autorin vor einem begeisterten Publikum“ (Rundschau Rhein-Sieg)

„...sie trug die mit Witz und Ironie gefüllten Dialoge mit dem typischen Dialekt vor und gestaltete sie äußerst lebendig und unterhaltsam.“ (Offenbach- Post)

„...die Vortragsweise, der man die professionelle Kabarettistin anmerkt, erhöhen das Vergnügen.“ (Main-Echo)